C.G.Jung,
Symbolik des Geistes,
Rascher Verlag Zürich, 1948

S.23, 26, 30 ( Der Geist im Märchen ) 

“ Der Alte stellt also einerseits Wissen, Erkenntnis, Überlegung, Weisheit, Klugheit und Intuition, andererseits aber auch moralische Eigenschaften, wie Wohlwohlen und Hilfsbereitschaft dar, womit sein  >geistiger<  Charakter wohl hinlänglich verdeutlicht sein dürfte. “
“ So ist der Archetypus des Weisen zwar winzig klein, beinahe unbemerkbar und  doch von Schicksalsbedingender Kraft...
...Wie oft hängt in den kritischen Augenblicken des Lebens an einem anscheinenden Nichts ein Alles! “

“ So hat der Alte einen zweideutigen, elfischen Charakter, wie die äusserst lehrreiche gestalt des  M e r l i n ,  und wie er in gewissen Erscheinungsweisen das Gute selber zu sein scheint, so eignet ihm auch in anderen Formen der Aspekt des Bösen.”


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